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Responsive 2.0 oder Reactive Design

Responsive Webdesign ist spätestens seit dem neusten Google Update (Mobile Friendly) als Standard für jede neue Webseite zu betrachten. Es bietet nicht nur den Vorteil, dass der Besucher jedes seiner Endgeräte nutzen kann und immer ein optimal dargestellte und übersichtliche Webseite vorfindet, auch der Betreiber muss seine Inhalte nur einmal aufbereiten und das Responsive Design passt die Darstellung für die jeweilige Situation an. Nun folgt mit Reactive Design der nächste Schritt in der Evolution der Webseiten.

Es reicht schlichtweg nicht mehr aus, dass sich nur das Design an das jeweilige Endgerät anpasst. Mit Reative Design werden auch Inhalte endgerätspezifisch und benutzerbezogen angezeigt. Gesteuert wird das Ganze über die sogenannten User Signals die in der Regel in den Cookies der Besucher hinterlegt sind. Dies ermöglicht es auf die Interessen, Vorlieben und demografischen Merkmale des jeweiligen Nutzers einzugehen und somit ein völlig individuelles Surferlebnis anzubieten.

Je mehr Daten verfügbar sind, umso interessanter sind die Einsatzmöglichkeiten dieser Technologie. Man nehme zum Beispiel, den Online Shop, der seine Inhalte – bis hin zum Preis – mit jedem Klick bzw. Besuch des Benutzers immer mehr an dessen Bedürfnissen ausrichtet oder die News- / Blog-Webseite die abhängig von den Themenschwerpunkten vergangener Besuche, die Startseite individuell für den Besucher zusammenstellt. Auch denkbar sind Service- und Support-Plattform, die sich, ohne dass der Kunde sich einloggen muss, bestimmte Benutzeraussagen merkt und bei wiederholten Besuchen mit relevanten Infos auftrumpft. Wir könnten diese Liste noch unendlich fortführen. Die Einsatzmöglichkeiten scheinen unendlich und werden nur durch Datenschutzrichtlinien durch die Ethik des Betreibers eingegrenzt.

Da es uns nur logisch erscheint, diese Technik in Zukunft einzusetzen und dem Besucher somit auf ihn zugeschnittene Inhalte auszuliefern, haben wir uns schon früh mit der Realisierung solcher Projekte beschäftigt und konnten bereits erste Erfahrung mit diesem Verfahren sammeln.

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